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Der Potsdamer Männerchor zu Hause und im Wilden Westen
 

Als Besucher ist man immer wieder beeindruckt von der schönen Bühnendekoration, vom Gesamtbild mit Chor und der kleinen Combo des Landes-Polizeiorchesters Brandenburg, die mit einem Titel von Heinz Gietz – Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett – den Konzertabend eröffnete. Nikolaus Gröbe, der an diesem Abend die Moderation übernahm, war Klasse.

Er hat mit Gefühl und Charme den ganzen Abend durch das Programm geführt. Den sollte man sich warmhalten.


Der Potsdamer Männerchor führte den Konzertreigen fort mit einer schwäbischen Volksweise „ Das Leben bringt groß Freud“ über „ Küssen und trinken“ bis hin zum „Ave Maria der Berge“ Dieser Gesang kam mit sehr viel Beifall beim Publikum an, das im Gegenzug mit dem schönen deutschen Volkslied „Jetzt kommen die lustigen Tage“ zum Mitsingen aufgefordert wurde.
Mit dem Wanderliederpotpourri wurde der erste musikalische Teil des Abends beendet.
 

Nach der Pause trat als erstes der Gemischte Chor Königswusterhausen e.V. unter der Leitung von Andreas Wiedemann mit seinem Programm auf die Bühne. Mit deutschen Volksliedern, Liedern aus Norwegen, Ungarn und den USA wussten Sie, auch durch Ihre rhythmischen Bewegungen, Stimmung in den Saal zu bringen.
Danach trat der Potsdamer Männerchor wieder in Erscheinung, um mit dem Gospelsong „Kum ba Yah, my Lord „ einer Melodienfolge amerikanischer Volksweisen, den „Goldenen Western Songs“ sein Programm zu beenden.
Zum Schluss bedankten sich beide Chöre mit dem Lied „Dankeschön und Auf Wiedersehn“ bei Ihrem Publikum und als kleine Zugabe das „Potsdamlied“.
Ein schöner Abend, ein schönes Konzert ging zu Ende und das Publikum dankte mit viel Applaus.

 

Text: Jörg Rautengarten
Bilder: Achim Guthke