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Von den blauen Bergen kommen wir………..
 

Am Samstag, dem 6. Februar war es wieder soweit. Viele Wochen der Vorbereitungen waren wie immer notwendig, damit das Konzept stimmte und der Ablauf perfekt war.

– Das hat alles geklappt –
125 Jecken und faschingsfreudige Menschen trafen sich im Saloon vom „TREFFPUNKT Freizeit“ zu Ihrem großen Faschingsvergnügen. Das diesjährige Motto lautete:
 

„ Der wilde wilde Westen“.
 

Eröffnet wurde der bunte Abend von unserem Cowboy Andreas Horn, der mit seinem „Stecken“-Pferd in den Saal geritten kam und das närrische Volk begrüßte. Nach einer kräftigen Stärkung, wieder mit einem kalt/warmen Buffet, zu dem in altbewährter Tradition unser Achim Böhme aufgefordert hat, denn auch Cowboys und -Girls müssen essen, begann der fröhliche Abend.


Die Karosinger, mit einem Lied, „von den blauen Bergen“ kommend, eröffneten den Reigen. Mit weiteren zur Situation passenden Titeln, vom „Tom Dooley“, den 7000 Rindern, vom an der Wand hängenden Pferdehalfter und noch anderen Westernliedern, wurden unsere Zuhörer auf den Abend eingestimmt.
 

Im Anschluss zeigten die Tänzerinnen des TSC Potz Blitz e.V. mit schönen Einlagen ihr Können. Durch das Programm führte in altbewährter Weise unser André Dümichen als Zeremonienmeister. Danach wurden wir verführt in den Black Forrest, wo das schwangere Rotkäppchen in einer modernen Fassung der Großmutter einen Besuch abstatten wollte und dabei dem hungrigen Wolf begegnete, der letztendlich nicht von einem Jäger erschossen, sondern von einem betrunkenen Traktorfahrer umgebracht wurde. Amüsant und zauberhaft von Mitgliedern des Chores inszeniert.

 

Genau wie der nächste Sketch, in welchem sich zwei befreundete Indianerhäuptlinge nicht von ihren Squaws manipulieren lassen, um sich gegenseitig umzubringen, sondern gegen deren Willen Freunde bleiben. Hervorragend inszeniert und bei Beiden eine wunderbare theaterreife Bühnenkulisse.


Frau Helga Hoffmann, in diesem Jahr wieder dabei, hatte auch ihre Songs mit Liedern aus der Prärie angepasst.
Den Abschluss der närrischen Bühne, machte mit viel Engagement ein Redner, der über seine Teilnahme am kalt/warmen Buffet zu berichten wusste, welche leckere Speisen er vorfand und was er gegebenenfalls für spätere Zeiten in mitgebrachten Plastiktüten „entsorgen“ konnte. Kein Anderer als unser Altpräsident Gert Schellhase konnte uns auf seine Weise zum Lachen bringen.
 

Alle Teilnehmer waren wieder der Meinung an einer schönen Session teilgenommen zu haben. Für die anschließende Musik sorgte DJ Christian für Stimmung und ließ, wenn auch die Musik recht laut für einige Teilnehmer war, die Tanzfläche bis zum Schluss nicht leer. Natürlich wurde auch die „Annemarie“ nicht vergessen.

Es war wieder einmal ein Tag mit ausgelassener Fröhlichkeit und jeder ist, nachdem noch bis weit nach Mitternacht geschwoft und getanzt wurde, beseelt nach Hause gegangen, mit der festen Absicht, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein

Allen Akteuren, die bei der Vorbereitung, der Organisation und beim Ausschmücken des Saales mitgewirkt haben, sei hier ein besonderer Dank ausgesprochen. Danke auch der Cateringfirma, die wieder ein schmackhaftes Büffet bereitgestellt hat. Sollten Sie jetzt traurig sein, wenn Sie diesen Bericht lesen und dazu noch die gelungenen Bilder sehen, dann haben Sie allen Grund dazu, etwas so Schönes verpasst zu haben. Am 25. Februar 2017 (?) könnte es dann wieder heißen :
 

Helau im ganzen Saal, wir feiern Karneval.
Erhebt die Gläser, trinket und seid froh

Text: Helmar Jonas

Bilder: Achim Guthke